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Was ist ein
Tagebuch
?

 

Was ein Tagebuch ist, weiß jedes Kind, aber warum man an der Evangelischen Kooperativen Mittelschule zum Mitteilungsheft "Tagebuch" sagt, das weiß niemand. Wie die Begriffe "Schlussakademie"  und "Schillerpreis" gehört das Tagebuch zu den rätselhaften Vokabeln, die es nur an unserer Schule gibt und deren Ursprung niemand mehr erklären kann.

Wir haben uns natürlich schon überlegt,  das "Tagebuch" einfach "Mitteilungsheft" zu nennen, dann würden alle gleich verstehen, worum es geht, aber es ist mehr als ein Mitteilungsheft. Unser Tagebuch ist in erster Linie ein Terminkalender, in den unsere SchülerInnen alles notieren, was für ihr schulisches und privates Leben wichtig ist. Zusätzlich zum Terminkalender ist das Tagebuch aber auch ein Kommunikationsmittel zwischen Eltern und LehrerInnen. Lange bevor das "Frühwarnsystem" eingeführt wurde, half das Tagebuch schon, Schulversagen und schlechte Noten zu vermeiden. Das Tagebuch steht auch für die gute Kommunikation zwischen LehrerInnen, Eltern und SchülerInnen an unserer Schule.

Jede Reise besteht aus vielen kleinen Schritten. Dabei leistet das Tagebuch wertvolle Hilfe, indem es Überblick schafft und die Lernzeit strukturiert. Es hat auch schon SchülerInnen gegeben, die auch noch in weiterführenden Schulen ein Tagebuch von uns verwendet haben.

Trotzdem bleibt der Name sonderbar, denn ein Tagebuch ist eigentlich etwas anderes. Sollte es auf der weiten Welt eine Person geben, die mehr über die Entstehung dieses Namens weiß, so bitten wir, uns diese Information zukommen zu lassen! Sollte jemand bessere Vorschläge haben, sind wir dafür natürlich auch sehr dankbar! (direktion@ekms.at)

Gibt es weitere Vokabeln, die es nur an unserer Schule gibt? Mir fällt momentan kein weiteres ein! Für zweckdienliche Hinweise bin ich sehr dankbar!

jco 07/2005

 

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